Einfach, schnell, präzise: Reverse Engineering von Teilen und defekten Komponenten

Was hat 3D-Scannen damit zu tun?

Reverse Engineering in der Vergangenheit

Reverse Engineering ist ein Prozess, bei dem ein physisches Objekt vermessen, zerlegt und untersucht wird, um Designinformationen zu sammeln und die bei seiner Herstellung beteiligten Konzepte zu ermitteln. Das ultimative Ziel: eine exakte Nachbildung dieses Objekts, Teils oder dieser Komponente zu erstellen. In der Vergangenheit wurden die beim Reverse Engineering von Teilen erforderliche Mess- und Reproduktionsprozesse mühsam von Hand mit Messschiebern, Messgeräte und Modelliermasse durchgeführt. Es versteht sich von selbst, dass das Endergebnis bestenfalls „etwas Ähnliches“ wie das Original war.

3D-Scannen: Das fehlende Glied im Reverse Engineering

Die Kombination aus Reverse Engineering und 3D-Druck mit Hochleistungsverbundwerkstoffen macht die Reproduktion von Objekten heute unglaublich einfach und äußerst präzise. Der eigentliche Game-Changer – die Technologie, die alles miteinander verbindet und alles möglich macht – ist jedoch das 3D-Scannen. Schließlich ist es das 3D-Scannen, das ein Objekt schnell in 3D-Daten für Ihren Drucker umwandeln kann.

atos-q_gom_3d-scanning

Wie erhalten Sie eine Arbeitsdatei für Ihren 3D-Drucker?

Ganz gleich, ob du eine kleine, spezialisierte Fertigungswerkstatt betreibst oder ein Werk auf industrieller Ebene leitest, nichts ist ärgerlicher, als den Betrieb aufgrund eines defekten Bauteils unterbrechen zu müssen. Schließlich sind mechanische Ersatzteile bekanntermaßen schwer zu bekommen oder nicht mehr verfügbar – was Zeit und Geld kostet. Was ist zu tun? Tatsächlich ist der 3D-Druck eines Ersatzteils die Lösung. Doch wie erhält man die entsprechende CAD-Datei für seinen 3D-Drucker? Hier kommt das 3D-Scannen ins Spiel: Das bedarfsgesteuerte Reverse Engineering defekter Bauteile ist nur in Kombination mit einem 3D-Scanner möglich.

Vom Objekt über die CAD-Datei bis zum 3D-Druck: modernes Reverse Engineering

Mit den, auf #HandsOnMetrology vorgestellten, 3D-Scanlösungen ist das Reverse Engineering eines beschädigten oder kaputten Teils ganz einfach und schnell. Befolge einfach diese drei Schritte:

  1.

Scanne das defekte Teil mit einem leistungsstarken 3D-Scanner, wie dem kleinen, kompakten GOM Scan 1.

  2.

Mit der Software GOM Inspect kannst du das Bauteil digital reparieren und eine Arbeitsdatei für deinen 3D-Drucker erstellen – und das alles in etwa zwei Minuten.

  3.

Drucke eine absolut genaue Nachbildung der Komponente – und kehre sofort wieder in den Betriebszustand zurück.

Möchtest du sehen, wie es gemacht wird?

Siehe hier, wie Cornelius ein kaputtes Schaufelrad beim 3D-Druck-Pionier Formlabs in Berlin mit Reverse Engineering bearbeitet.

What's your thoughts on this?

Discuss with us on LinkedIn

Join our newsletter

Be the first to know what's new

Just a second!

Thank you for your interest. If you provide your contact info, we will inform you whenever a new episode of our Geek Talk is available.